Unter Leitung von Dr. Dieter Briese vom Umweltreferat der Stadt Gladbeck diskutierten die Experten über Daseinsvorsorge, Schutz der Rohwasserressource und regenerative Energien.
Erstmals ging es dazu in das Haus Ruhrnatur der RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft nach Mülheim.
Angesichts der aktuellen Agenda war der Tagungsort gut gewählt. Das Haus Ruhrnatur informiert mit seiner Ausstellung über die Themen Flora und Fauna, Klima und Energieerzeugung sowie Gewässerschutz.
Es lädt an den einzelnen Stationen zum Mitmachen ein und leistet auf verschiedene Weise Aufklärungsarbeit. Zudem konnte auch das von RWW in unmittelbarer Nähe zur Stromerzeugung genutzte Laufwasserkraftwerk besichtigt werden.
Das RWW-Wasserversorgungsgebiet reicht von der holländischen Grenze bis ins Bergische Land, umfasst rund 3.000 km Netze und 134.000 Hausanschlüsse. Etwa 825.000 Menschen werden mit Trinkwasser aus 9 Wasserwerken versorgt. Die Wasserqualität steht dabei an erster Stelle - immerhin ist Trinkwasser unser Lebensmittel Nr.1.