„Die Entscheidung der Veranstalter bedauern wir sehr. Dass Gladbeck im Jahr 2023 nicht zu den Spielorten des großen Kulturfestivals gehört, ist eine denkbar schlechte Nachricht. Für vergleichsweise kleine Städte wie Gladbeck ist es ein besonderes Highlight im Kulturkalender, Teil dieser großen Kulturveranstaltung mit enormer Strahlkraft zu sein“, betont Bürgermeisterin Bettina Weist.
Die Stadt hat bereits Kontakt zur Geschäftsführung der Ruhrtriennale aufgenommen, um über die Hintergründe und die zukünftige Rolle der Maschinenhalle Zweckel in den Planungen für die nächsten Jahre zu sprechen. Zudem soll auch ein Gespräch mit der für das historische Gebäude zuständigen Stiftung Industriedenkmalpflege stattfinden, in dem Möglichkeiten und Perspektiven des Veranstaltungsortes Thema sind.
Im Jahr 2022 war das Konzert „Schwerkraft und Gnade“ mit drei Terminen Teil des großen Festivals der Künste, das seit 20 Jahren Hallen, Kokereien, Maschinenhäuser und Halden des Bergbaus und der Stahlindustrie als Spielorte in den Mittelpunkt rückt – darunter auch in vielen Jahren die Maschinenhalle in Gladbeck-Zweckel.
Foto: Hans Blossey