Aktuelles Gladbeck

Titel
A 52: Gute Gespräche in Berlin
Bild
Das Bild zeigt die A52
Einleitung
Die Gladbecker Delegation mit Bürgermeister Ulrich Roland an der Spitze bewertet ihr Gespräch mit Staatssekretär Enak Ferlemann über den geplanten Ausbau der B 224 zur A 52 auf Gladbecker Stadtgebiet positiv.
Haupttext

„Uns war klar, dass wir heute noch kein endgültiges Ergebnis erzielen konnten. Wichtig war uns, dass wir im direkten Gespräch mit dem Bundesverkehrsministerium unsere Position erläutern und in wichtigen Fragen Konsens erzielen konnten“, fasst der Bürgermeister den Eindruck der Ge-sprächsteilnehmer zusammen. „Staatssekretär Ferlemann hat uns gegenüber bekräftigt, dass das Ministerium eine Lösung für die Verkehrsprobleme auf der B 224 gemeinsam mit Stadt und Regi-on erreichen will. Er hat uns auch bestätigt, dass das Angebot für einen Tunnel weiter gilt!“

Teilnehmer des Gesprächs waren neben Roland und Staatssekretär Enak Ferlemann die Fraktions-vorsitzenden von SPD und CDU im Gladbecker Rat, MdL Michael Hübner und Peter Rademacher, die Bundestagsabgeordneten Michael Gerdes und Sven Volmering, der städtische Wirtschaftsför-derer Peter Breßer-Barnebeck sowie Michael Heinze, Landesverkehrsministerium, und Joachim Brendel von der IHK.

Einigkeit bestand unter den Teilnehmern darüber, dass der Kompromiss des Jahres 2011, der Grundlage des Ratsbürgerentscheides von 2012 war, auch eine gute Grundlage für neue Gesprä-che zwischen Bund, Land und Stadt seien müsse. In diese Gespräche müssten aber auch die Er-kenntnisse aus dem Ratsbürgerentscheid einbezogen werden.

Konkret soll noch einmal geprüft werden, ob es statt des bisher geplanten Überfliegers im Auto-bahnkreuz A 2/A 52 künftig einen Unterflieger geben kann. Außerdem bestand Konsens darüber, dass im Interesse der in Butendorf-Ost und Mitte-Ost lebenden Menschen der Lärmschutz auch über die Landstraße hinaus verbessert werden müsse.

Wie geht es nun weiter? Das Land wird nun die erforderlichen Untersuchungen für einen verbes-serten Lärmschutz ab der Landstraße in Richtung Gelsenkirchen-Buer sowie für den Unterflieger für das Autobahnkreuz einleiten. Es soll auch geprüft werden, ob der Baubeginn, anders als bisher vorgesehen, im Bauabschnitt zwischen Gelsenkirchen-Buer und A 2 erfolgen kann.

Einigkeit bestand, dass zwischen Bund, Land und Stadt hierüber eine schriftliche Vereinbarung geschlossen wird.

Nach dem Gespräch waren sich alle Teilnehmer einig: „Es ist gut, dass der Gesprächsfaden zwi-schen Bund, Land und Stadt wieder aufgenommen werden konnte. Wir sind heute einen großen Schritt vorangekommen. Dank gebührt der Region, die uns in den letzten Monaten sehr unter-stützt hat. Dank gehört auch Staatssekretär Enak Ferlemann für seine Gesprächsbereitschaft.“

Das nächste Gespräch wird im September stattfinden.

Beginndatum
06.03.2015


Veranstaltungstipp
 
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