Mit einer regelmäßigen gemeinsamen „Streife“ durch die Stadt will die Verwaltung zum Thema richtige Abfallentsorgung und über ein rücksichtsvolles Miteinander aufklären.
„Es geht vor allem darum, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, sie über die Probleme zu informieren und für ein richtiges Verhalten zu werben“, sagt Reiner Baranowski vom Ermittlungsdienst des ZBG, der an diesem Tag zusammen mit Firass Mustafa vom KOD in der Fußgängerzone in der Innenstadt unterwegs ist. „Es geht vor allem darum, dass sich die Menschen in unserer Stadt wohler fühlen“, erklärt Firass Mustafa. Mit der Initiative für mehr Sauberkeit soll die Aufenthaltsqualität nachhaltig gesteigert werden.
Um in den Dialog zu kommen, verteilen die städtischen Mitarbeiter:innen kleine Geschenke, in diesem Fall praktische Taschenaschenbecher für Raucher:innen und Hundekotbeutel an Hundebesitzer:innen.
Die gemeinsame „Streife“ wird nun regelmäßig im Stadtgebiet unterwegs sein. Neben der Innenstadt sollen auch Schwerpunkte in den Stadtteilen und Randbezirken angesteuert werden.
Dieses Projekt ist Teil der Zukunftsstrategie Gladbeck 2035
Für die Zukunftsstrategie „Gladbeck 2035“ sind auch Themen der Verwaltung relevant. Derzeit entwickelt die Verwaltung mit Beteiligung der Bürgerschaft, Politik und Wirtschaft ein gemeinsames Leitbild. Parallel dazu hat die Stadt sich Ziele gesetzt und einen Maßnahmenkatalog erstellt, der dazu dient, die vorhandenen Stärken zu nutzen, um die Stadt zukunftsfähig aufzustellen und die Stadtverwaltung zu modernisieren. Die Ziele sind weniger Bürokratisierung, mehr Nähe zu Bürger:innen sowie eine effektivere und effizientere Verwaltung. Die Maßnahme der gemeinsamen Streifen von KOD und ZBG sind ein Teil dieses Kataloges. Dies soll dazu beitragen, die Stadt Gladbeck als leben- und liebenswerte Stadt nachhaltig zu stärken.