„Dieser Garten soll nicht nur Stätte eines nachhaltigen ,urban gardening' sein, in dem die Menschen ihre Lebensmittel selbst heranziehen und ernten können, sondern auch ein Ort der Begegnung und des Miteinanders“, betonte Bürgermeisterin Bettina Weist.
Der Hochbeetgarten umfasst derzeit fünf Beete am nördlichen Rand des Jovyplatzes. Die interkulturelle Frauengruppe, die gemeinnützige Jugend- und Behindertenhilfe Gladbeck sowie Inge Klein haben bisher die Patenschaft übernommen und pflegen die Beete, die für alle Interessierten offen stehen. Zusätzlich hat der ZBG direkt neben den Beeten eine von dem Graffiti-Künstler Maurizio Bet gestaltete Mülltonne aufgestellt.
Mit dem Hochbeetgarten wurde jetzt auch ein erstes Projekt der „Engagierten Stadt“ umgesetzt. In diesem Rahmen überreichte Janic Thies, ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH, eine Urkunde zum Beitritt Gladbecks als „Agenda2030-Kommune“.
An den verschiedenen Infoständen konnten sich Besucher:innen über Themen wie „Engagierte Stadt Gladbeck“, „Mobilität und Verkehr“, „37° Nordost“ oder „Städtisches Projektmanagement“ und „Umwelt“ informieren und austauschen. Die Interkulturelle Frauengruppe sorgte zudem mit einem vielfältigen, interkulturellen Buffet für das leibliche Wohl der Gäste, während die „One World Band“ unter der Leitung von Norbert Gerbig für ein musikalisches Rahmenprogramm sorgte.