„Das Thema ist mir persönlich, aber auch dem Rat der Stadt Gladbeck, sehr wichtig, weil es entscheidend ist, um unsere Stadt attraktiv und zukunftsfähig zu gestalten. Digitalisierung ist für die Stadtverwaltung kein neues Thema, sie begleitet uns schon seit Jahren. Wir sind hier bereits ganz gut aufgestellt. Allerdings bieten uns die neuen Strukturen, die wir geschaffen haben, nun die Chance das Thema strategisch auszurichten, um noch effizienter damit umzugehen und die verschiedenen Interessengruppen in den Gestaltungsprozess einzubinden. Gemeinsam wollen wir eine Digitalisierungsstrategie entwickeln, die unsere Stadt voranbringen wird – von der wir letztlich alle profitieren können“, betonte Bürgermeisterin Bettina Weist.
Drei große Themenbereiche werden Christopher Schöps, der neue Leiter der TUIV-Abteilung, und Lukas Zalkau, der seit Dezember als Digitalisierungsbeauftragter bei der Stadt Gladbeck tätig ist, zukünftig gemeinsam vorantreiben: Die IT-Infrastruktur, die Digitalisierung und die Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Beschäftigten der Stadtverwaltung. Die Verwaltung stellte dazu ein erstes „Grobkonzept“ zur Digitalisierungsstrategie vor. Dazu soll der Unterausschuss jeweils vierteljährlich tagen, um digitale Projekte in der Stadt Gladbeck gemeinsam mit der Politik und weiteren Akteuren unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern voranzubringen. Ein ausführlicher Bericht über die Auftaktveranstaltung ist für die nächste HFDA-Sitzung am 14. Februar um 16 Uhr in der Mathias-Jakobs-Stadthalle vorgesehen.