Ich finde, dass jeder volljährige (18 Jahre) Bürger von Gladbeck, egal ob arbeitslos, arbeitend, in Rente, reich oder arm, pro Monat für "seine" Stadt 2 Euro (freiwillige Mehrspenden sind willkommen) investieren kann für festgelegte 10 Jahre. Schüler, die kein BAFÖG bekommen, sind ausgeschlossen.
Dann kommt doch schon ein nettes Sümmchen zusammen,wo WIR das ein oder andere durch finanzieren können, was sonst auf der Strecke bleiben würde.
Wofür das Geld dann verwendet wird,w ird durch eine Abstimmung im Internet festgelegt, indem das Projekt mit den meisten Stimmen von den Gladbecker Bürgern den Zuschlag zur Förderung bekommt.
Jeder spendende Bürger hat eine Stimme!!
So....ich hoffe ich hab mich jetzt hier in Gladbeck als neu zugezogene nicht gleich unbeliebt gemacht. Aber...nur gemeinsam sind wir stark!!!
Sehr geehrte Frau Whitfield,
Ihre Idee, jeder volljährige Bürger sollte pro Monat für Gladbeck 2,- Euro investieren, geht in Richtung eines Gemeinde-Solis. Eine solche Steuer kann die Stadt Gladbeck aus rechtlichen Gründen jedoch nicht erheben.
Dazu müssten zunächst auf Bundesebene die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen werden. Insofern könnte eine solche Spende nur freiwillig erfolgen.
Die Erfahrung mit freiwilligen Spenden zeigt allerdings, dass sich daran nur wenige Menschen beteiligen, es sei denn, es geht um einen ganz konkreten Anlass entweder aufgrund einer konkreten Notsituation oder aufgrund eines gemeinsamen Ziels, dem sich viele Menschen verpflichtet fühlen.
Insofern sind wir skeptisch, ob es möglich wäre, viele Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt für eine allgemeine Spende zu gewinnen. Schon jetzt wird allerdings in vielen Bereichen unserer Stadt etwas ähnliches praktiziert: In Schulen und Kindergärten, in Vereinen und sozialen Einrichtungen wird regelmäßig Geld von Bürgerinnen und Bürgern gespendet, um deren Arbeit auch finanziell zu unterstützen.