Bürgerhaushalt Gladbeck

Eintragungs Datum
12.02.2011
Kategorie
Finanzen/Steuern
Überschrift Ihres Vorschlags
Günstige Gewerbeflächen
Name
Bekar
Beschreibung Ihres Vorschlags

Nun zuerst zu meinen Prämissen:

- Man kann von einer langfristigen negativen Entwicklung der Bevölkerung ausgehen.

- Zudem werden Ausgaben gekürzt, selbst wenn sie in einer sehr tiefgreifenden Weise vollzogen werden, werden sie nicht zu einer positiven Bilanz führen.

- Zusätzlich kann man davon ausgehen, dass bei weiterhin gleich bleibenden Regelungen, die finanzielle Situation der Stadt sich nicht bessern wird.

- des Weiteren kann man von einer langsamen aber stetigen wirtschaftlichen Besserung der gesamten Bundeswirtschaft ausgehen, was nicht zwangsweise zur Besserung der Gladbecker Wirtschaft führen wird, eventuell indirekt durch die positive Entwicklund der Landeshaushalte.

Nun dementsprechend komme ich zudem Schluss dass, eine tiefgreifende Veränderung in der Gladbecker Haushaltspolitik notwendig ist.

Und diese Veränderung muss im Gewerbebetreibenden Sektor stattfinden. Den privaten Sektor stärker zu belasten, hätte keinen Sinn und würde zu einer eher negativen Entwicklung in allen Bereichen führen, auf diesen Punkt werde ich nicht weiter eingehen, da dies meiner Meinung nach jedem offensichtlich sein sollte.

Eine weitere Überlegung wäre es, dass Unternehmen, die einen neuen Produktionsstandort schaffen wollen, das Grundstück zur Verfügung gestellt bekommen. Nun müsste man sich überlegen, ob es sich die Stadt leisten kann, das Gründstück (nur die, die der Stadt gehören) kostenlos zur Verfügung stellt. Oder dass, das Grundstück mit einem 0% Kredit verkauft wird.

Stellungnahme der Verwaltung vom
24.02.2011
Stellungnahme der Verwaltung

Sehr geehrter Herr Bekar,

Gewerbeflächen kann die Stadt nur entwickeln, wenn sie dafür Hilfen von Land, Bund und der Europäischen Union bekommt. Von diesem Geld wird die Herrichtung der Flächen finanziert.

Dies beinhaltet unter anderem den Bau von Straßen oder den Anschluss an das Kanalisationsnetz. Bedingung für den Erhalt dieser Zuschüsse ist, dass die Stadt diese Flächen zu marktüblichen Preise an interessierte Firmen verkauft. Ihr Vorschlag, Gewerbefläche kostenlos oder mit einer 0-Prozent-Finanzierung umzusetzen, ist daher nicht zulässig.



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