Mir ist es mehrfach passiert, wenn ich mit einem Taxi aus Gelsenkirchen kam, dass der Taxifahrer Kommentare abgab wie: "Man merkt doch gleich, dass man in Gladbeck ist. die Straßen sind viel sauberer als bei uns." oder im letzten Winter "Ich wünschte die Straßen in Gelsenkirchen wären genauso geräumt wie hier." Wenn die Mitarbeiterzahl beim ZBG reduziert wird, dürfte es damit wohl vorbei sein.
Die Belastung der Sozialausgaben sind, wie immer wieder betont wird, eine riesige Last für die Stadtfinanzen, genauso wie die Steuern der Bürger ,die regelmäßig Steuern zur Finanzierung der Sozialleistungen zahlen, eine Last sind. Da wäre es doch nur gerecht, wenn die Empfänger von Sozialhilfe, sich an der Stadtpflege beteiligen würden. Das wäre ein echter Beitrag zur Bürgergemeinschaft. Die für die die Straßen- Friedhof- und Parkpflege eingesetzten Sozialhilfeempfänger würden niemandem eine Arbeitsplatz wegnehmen. Die ZBG - Mitarbeiter würden doch ohnehin reduziert werden.
Sehr geehrter Herr Heinze,
die Stadt Gladbeck beschäftigt bereits in vielen Bereichen, unter anderem auch beim ZBG, Empfänger von Sozialhilfe. Nach dem Sozialgesetzbuch dürfen diese Arbeitskräfte nur für gemeinnützige und zusätzliche Arbeiten eingesetzt werden.
Durch die gesetzlichen Vorgaben können diese Menschen nicht für die Erledigung von Arbeiten herangezogen werden, die sich durch unbesetzte Planstellen bei der Stadt Gladbeck ergeben oder bei denen es sich um reguläre Aufgaben der Stadt handelt.