Nun zuerst zu meinen Prämissen:
- Man kann von einer langfristigen negativen Entwicklung der Bevölkerung ausgehen.
- Zudem werden Ausgaben gekürzt, selbst wenn sie in einer sehr tiefgreifenden Weise vollzogen werden, werden sie nicht zu einer positiven Bilanz führen.
- Zusätzlich kann man davon ausgehen, dass bei weiterhin gleich bleibenden Regelungen, die finanzielle Situation der Stadt sich nicht bessern wird.
- des Weiteren kann man von einer langsamen aber stetigen wirtschaftlichen Besserung der gesamten Bundeswirtschaft ausgehen, was nicht zwangsweise zur Besserung der Gladbecker Wirtschaft führen wird, eventuell indirekt durch die positive Entwicklund der Landeshaushalte.
Nun dementsprechend komme ich zudem Schluss dass, eine tiefgreifende Veränderung in der Gladbecker Haushaltspolitik notwendig ist.
Und diese Veränderung muss im Gewerbebetreibenden Sektor stattfinden. Den privaten Sektor stärker zu belasten, hätte keinen Sinn und würde zu einer eher negativen Entwicklung in allen Bereichen führen, auf diesen Punkt werde ich nicht weiter eingehen, da dies meiner Meinung nach jedem offensichtlich sein sollte.
Nun wie gesagt muss dies Veränderung Im Gewerbe stattfinden. Wenn ich durch die Innenstadtlaufe und sehe das Gewerberäume leerstehen dann fragt man sich natürlich wie dass sein kann. Die genauen Gründe kenn ich natürlich nicht.
Sehr geehrter Herr Bekar,
die Stadt hat wenig Einfluss auf Leerstände in der Innenstadt. Hier liegen die Probleme vor allem in der Höhe der von den Privateigentümern geforderten Mieten für die Ladenlokale, ihrem Zustand und der Lage der jeweiligen Fläche. Geschäftsräume in einer Lage mit einem hohen Kundenaufkommen und einer marktgerechten Miete stehen nicht leer.