Landrat Cay Süberkrüb, Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen, die Bürgermeisterin und die Bürgermeister im Kreis Recklinghausen haben am Donnerstag, 24. Januar 2019, den Startschuss für die Umsetzung des Konzepts gegeben.
Die Feuerwehren haben kreisweit insgesamt 88 Orte festgelegt, darunter auch acht in Gladbeck, an denen in Notfällen die Notrufe aufgegeben werden können. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, DRK, THW und DLRG geben von dort die Informationen per Funk an die Leitstelle weiter, die dann in gewohnter Form die Rettungskräfte alarmiert.
Aktiviert werden die Notfall-Infopunkte, wenn durch einen längeren Stromausfall in einem größeren Bereich die Telefonnetze nicht mehr zur Verfügung stehen. Für die Bevölkerung erkennbar sind die Notfall-Infopunkte an großen, roten Schildern mit weißer Aufschrift „Notfall-Infopunkt“. Die Alarmierung für die Besetzung erfolgt durch die Kreisleitstelle.
Die Notfall-Infopunkte in Gladbeck:
Alle Informationen gibt es auf www.kreis-re.de/notfallinfo sowie die gesamte Liste der Notfall-Infopunkte auf regioplaner.de.