Die Fördermittel sind ausgeschöpft.
Solarmetropole Ruhr - Förderungen
Um den Klimaschutz weiter zu stärken, beteiligt sich die Stadt Gladbeck seit gut vier Jahren als Pilotkommune an der Ausbau-Initiative 'Solarmetropole Ruhr' des Regionalverbandes Ruhr (RVR).
Der RVR hat zusammen mit dem Handwerk Region Ruhr die Ausbau-Initiative 'Solarmetropole Ruhr' ins Leben gerufen, um in mittlerweile 21 Pilot-Kommunen mit der Erschließung des großen Solarpotentials der Region zu beginnen. In der Metropole Ruhr sind von den knapp 2,5 Millionen Gebäudedächern gut 1 Million gemäß der Sonneneinstrahlung für eine solare Nutzung geeignet - bisher gibt es in der Region allerdings erst ca. 42.000 Dächer mit Photovoltaik-Anlagen.
Unterstützt wird dieses Vorhaben durch Veranstaltungen und verschieden Sonderaktionen wie Fördermittelbereitstellung. Nachfolgend finden Sie Veranstaltungshinweise und bestehende Fördermöglichkeiten sowie entsprechende Antragsformulare: https://solarmetropole.ruhr/veranstaltungen/
Dauerhaft gefördert werden PV-Anlagen und Batteriespeicher in den InnovationCity-Quartieren 'Stadtmitte' und 'Brauck-West / Butendorf'. Entsprechende Antragsunterlagen finden Sie hier.
Aktionsförderungen:
Förderung von PV-Anlagen auf EinfamilienhäusernundefinedundefinedDie Stadt Gladbeck kann nun durch zusätzliche Fördermittel der Landesregierung aus der sogenannten "Billigkeitsrichtlinie“ wieder weitere PV-Anlagen für Wohngebäude stadtgebietsweit, auch außerhalb der oben genannten IC-Quartiere, fördern. Wir haben Ihnen dazu als Unterstützung zwei Listen zu Handwerksbetrieben bereitgestellt.
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Weitere Handwerker sowie den Solarpotentialrechner finden Sie weiterhin auf www.solarmetropole.ruhr.
Weitere Informationen zur Anmeldung der Anlage beim Netzbetreiber und der Bundesnetzagentur hat die EVNG auf dieser Website bereitgestellt.
Die Antragsunterlagen zur Sonderaktion können Sie folgend herunterladen.
Förderung von Stecker-Solaranlagen für Mieter:innen
Die Stadt Gladbeck fördert in einer weiteren Sonderaktion Stecker-Photovoltaikanlagen im Stadtgebiet außerhalb der InnovationCity-Förderquartiere. Gladbecker Bürger:innen können hierfür nun einen 150 Euro-Zuschuss bei der Umweltabteilung beantragen. Den Zuschuss wird es ab dem 01. Dezember 2022 geben.
Der Fokus der Aktivitäten im Rahmen der Ausbau-Initiative lag bisher auf Dächern von Einfamilienhäusern und Unternehmen. Die Partizipation von Mehrfamilienhausbewohner:innen an der Energiewende ist unter den aktuellen Rahmenbedingungen sehr schwierig und wird nur vereinzelt, zum Beispiel in sogenannten Mieterstromprojekten, umgesetzt. Einen einfachen, wenn auch zunächst kleinen Schritt Mehrfamilienhausbewohner:innen an der Nutzung der Sonnenenergie zu beteiligen, stellen sogenannte Stecker-Solargeräte bzw. Balkon-Solarmodule dar.
Eine solches Stecker-Solargerät besteht aus bis zu zwei Standard-Solarmodulen inklusive Wechselrichter und kostet etwa 350 bis 1.000 €. Es ist also deutlich günstiger als eine klassische Photovoltaikanlage. Der mit dem Stecker-Gerät erzeugte Strom kann von verschiedenen Haushaltgeräten wie zum Beispiel Fernseher, Kühlschrank und Waschmaschine genutzt werden. Dadurch dreht sich der Stromzähler langsamer und die Stromrechnung vom Energieversorger fällt niedriger aus. Sie tun jedoch nicht nur für Ihr Portemonnaie etwas Gutes, sondern auch für die Umwelt: durch die Nutzung der Sonnenenergie können Sie nachhaltig Ihren CO2-Ausstoß senken.
Wichtig ist eine verschattungsfreie und sichere Aufstellung bzw. Anbringung des Stecker-Solargeräts auf dem Balkon oder der Terrasse. Und das Schöne ist: die Solarmodule funktionieren in der Regel störungsfrei mindestens über einen Zeitraum von 20 Jahren und können bei einem Umzug mitgenommen und woanders montiert werden.
Ihr persönliches Balkonsolarmodul können Sie für Ihren Haushalt mit dem Stecker-Solar-Simulator der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin darstellen: https://solar.htw-berlin.de/rechner/stecker-solar-simulator/
Eine Checkliste "Schritt für Schritt zum Stecker-Solargerät“ und viele weitere Informationen bietet die Internetseite der Verbraucherzentrale NRW.
Weitere Informationen zur Anmeldung der Anlage beim Netzbetreiber und der Bundesnetzagentur hat die EVNG auf dieser Website bereitgestellt: https://www.evng.de/erzeugungsanlage.html
Die Unterlagen zur Sonderaktion "Förderung von Stecker-Solargeräten bzw. Balkon-Solarmodulen“ können Sie folgend herunterladen.
Ihre Ansprechpartner:innen
Für weitere Informationen rund um die Solarmetropole Ruhr steht Jörg Piontek-Möller aus der Umweltabteilung der Stadt Gladbeck bereit.