Abschnitt 02

Südlich AD Essen/Gladbeck (StGr. Essen/Gladbeck) - AD Essen/Gladbeck (m)

Der zweite Bauabschnitt des Ausbaus der B224 zur A52

Aktueller Stand

Für diesen Abschnitt befindet sich Straßen.NRW im Planfeststellungsverfahren. Zusammen mit dem Verfahren für den ersten Teil auf Bottroper Stadtgebiet muss Straßen.NRW ca. 3.500 Einwendungen von Trägern öffentlicher Belange, Fachbehörden und Bürgern bearbeiten. Diese werden sachgerecht geprüft und abgewogen. Zusätzlich werden weitere Gutachten erarbeitet, u.a. zu den Themen Verkehr, Schadstoffbelastung und Umweltverträglichkeit.

Zur Projektseite A52 der Autobahn GmbH des Bundes
Einzelheiten

Die heutige Anschlussstelle Essen - Gladbeck wird im Zuge des Autobahnausbaus zu einem Autobahnkreuz umgebaut. Zusammen mit der Anschlussstelle Gladbeck - Ellinghorst an der A2 wird ein komplexes Gebilde entstehen, um den Verkehr auf beiden Autobahnen abwickeln zu können.

Die Stadt Gladbeck hat sich in den Verhandlungen in diesem Zusammenhang für einen "Unterflieger“ eingesetzt, über den der Verkehr von der A 52 aus Süden kommend auf die A 2 in Richtung Oberhausen geleitet werden sollte. Bund und Land haben aufgrund der höheren Kosten im zweistelligen Millionenbereich dieser Forderung nicht entsprochen. Stattdessen wird es einen "Überflieger“ geben. Dabei wird der Verkehr von der A 52 aus Süden kommend über eine Rampe auf die A 2 in Richtung Oberhausen geführt.

Der "Überflieger“ wird unter Beachtung von Aspekten der Lärmschutzwirkung architektonisch ansprechend in ein Gestaltungskonzept für Bauwerke eingebunden. Er wird aller Voraussicht 8,2 Meter über der heutigen Fahrbahn der A 2 und 14,2 Meter über der heutigen B 224 liegen. Trotzdem wird der "Überflieger“ z. B. von der Terrasse des Wasserschlosses Wittringen aus nicht zu sehen sein.

Alle Fahrbahnen und Rampen des Autobahnkreuzes sowie die Autobahn A2 zwischen dem Autobahnkreuz und der östlichen Stadtgrenze erhalten eine lärmarme Fahrbahnoberfläche. Zum Naherholungsgebiet Wittringen gibt es ansprechend gestaltete Lärmschutzwälle mit Lärmschutzwirkung.

Eine hochwertige und mit der Stadt Gladbeck abgestimmte Gestaltung sämtlicher Lärmschutzanlagen und Bauwerke, insbesondere der Tunnelportale, wird von Bund und Land garantiert.

Im Abschnitt zwischen Autobahnkreuz und östlicher Gladbecker Stadtgrenze wird es eine lärmarme Fahrbahnoberfläche (Flüsterasphalt) geben. Dazu wird es keine baulichen Veränderungen geben, die das angrenzende Stadion oder die Brillenteiche beeinträchtigen. Das Naherholungsgebiet Wittringen bleibt ebenfalls ohne bauliche Veränderung erhalten. Das Autobahnkreuz wird unter Einbindung eines ansprechenden Gestaltungskonzeptes gebaut.

Alle diese Rahmenbedingunen wurden im Eckpunktepapier von 2015 festgelegt.



Karte: Stadt Gladbeck
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