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Titel
"Was ihr wollt!": Landesweite Umfrage zeigt, was das Theaterpublikum wünscht und erwartet
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Einleitung
"Was denken Sie eigentlich von uns?" - diese Frage hat das Kulturamt im vergangenen Spätsommer seinem Publikum mit Hilfe einer digitalen Besucherumfrage gestellt und die Antwort fiel sehr positiv aus.
Haupttext

Die Ergebnisse der vom Land unterstützten Untersuchung wurden am Donnerstag im Landestheater Neuss vorgestellt. Auf städtische Ebene heruntergebrochen gaben knapp 80 Prozent der Befragten an, das Angebot der Mathias-Jakobs-Stadthalle erneut wahrnehmen zu wollen. Vor allem der so genante net-promoter-score freut das Gladbecker Kulturamt sehr. Der net-promoter-score beschreibt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass die befragten Besucher:innen die Stadthalle weiterempfehlen. Die Skala reicht von -100 bis +100. Ein Wert von 0 gilt als "gut". Ein Wert von +50 als "exzellent". Gladbeck hat 25,32 erreicht.

Als Hauptgründe für einen Theaterbesuch wurden "Unterhaltung", "Interesse am Stück", "Wunsch einen bestimmten Künstler zu sehen", "Atmosphäre im Theater" und "Gemeinschaftserlebnis" genannt. Wenig überrascht hat die Programmgestalter:innen, dass angesichts von Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und Inflation der Wunsch nach Unterhaltung, wie beispielsweise Komödien oder musikalische Produktionen, recht groß ist. Mehr als 73 Prozent der Teilnehmer:innen gaben an, mit dem "aktuellen Angebot sehr zufrieden" zu sein. Trotzdem wurde auch der Wunsch nach beispielsweise flexibleren Abo-Modellen und einem ausführlichen (digiaten) Programmheft geäußert. "Hier zeigt sich, dass wir noch mehr auf unsere bestehenden Angebote aufmerksam machen müssen", so Kulturamtsleiterin Gabi Stegemann. "Denn wir bieten bereits ein flexibles Abo an. Genauso wie ein ausführliches Programmheft."

Ehemalige und Nicht-Besucher:innen gezielt anzusprechen ist schwer. Diese Personen werden über normale Kommunikationskanäle kaum erreicht, da sie (mittlerweile) andere Interessensgebiete haben. Dass sich trotzdem auch hier Menschen motivieren lassen, zeigt, dass es doch gelingen kann: 50 bis 60 Prozent der befragten  "Nicht-Besucher:innen gaben an, entweder "nicht über Kulturveranstaltungen als potenzielle Freizeitaktivität nachzudenken" oder "nicht zu wissen, was im Theater gezeigt wird". "Hier wird auch die Stadt Gladbeck versuchen, künftig den Heben anzusetzen, ergänzt Stegemann.

Beginndatum
24.03.2023


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