Ausschuss für Chancengerechtigkeit und Integration (ACI)

(ehemals Integrationsrat)

Nach § 27 der Gemeindeordnung NRW wird zur Mitwirkung der ausländischen Bürger:innen an den kommunalen Willensbildungsprozessen ein Ausschuss für Chancengerechtigkeit und Integration gebildet. Seit Beginn der neuen Amtsperiode (01.11.2025) ersetzen diese Ausschüsse die bisherigen Integrationsräte in Nordrhein-Westfalen.

Der Ausschuss besteht aus 14 direkt gewählten Mitgliedern sowie aus sieben vom Rat der Stadt bestellten Ratsmitgliedern.

Er kann sich mit allen Angelegenheiten der Gemeinde befassen. Insbesondere soll er sich als politische Vertretung der Menschen mit internationaler Familiengeschichte in der Kommune und zugleich als Expert:innengremium für Fragen der Chancengerechtigkeit, Integration und Teilhabe verstehen. Der ACI ist wie ein beratender Ratsausschuss in die reguläre Beratungs- und Beschlussfolge des Stadtrates eingebunden. Das heißt: Bei städtischen Vorhaben und Beratungen, die Belange von Menschen mit internationaler Familiengeschichte betreffen, ist der Ausschuss rechtzeitig zu beteiligen.

Der Ausschuss regelt seine inneren Angelegenheiten durch eine Geschäftsordnung. Aus seiner Mitte wird eine Vorsitzende oder ein Vorsitzender sowie ggf. Stellvertretungen gewählt.

Hier geht es zu den Mitgliedern des Ausschusses für Chancengerechtigkeit und Integration. Im Rats- und Bürgerinformationssystem finden Sie auch die anstehenden Sitzungstermine.

Als Ausschussvorsitzender wurde in der konstituierenden Sitzung am 16.12.25 Saban Baysan gewählt.

Der Rat weist dem Ausschuss darüber hinaus Mittel zu, die dieser nach Maßgabe von Richtlinien, die vom Rat der Stadt beschlossen werden, zur Förderung der Migrations- und Integrationsarbeit vergibt.

Richtlinien für die Mittelvergabe zur Förderung der Migrations- und Integrationsarbeit:

Mehr über die Arbeit der Ausschüsse für Chancengerechtigkeit und Integration finden Sie auf den Seiten des Landesintegrationsrats NRW: Start - Landesintegrationsrat NRW